Nachdem der Beschluss gefasst war, in Deutschland alles stehen und liegen zu lassen und nur mit einem Backpack auf Reisen zu gehen, hatte sich das Land auch schnell gefunden: Australien. Nicht umsonst ist der Kontinent so beliebt unter Backpackern und insbesondere auch unter deutschen Langzeitreisenden, denn dank dem Work & Travel-Visum kann man hier relativ unkompliziert Arbeit finden und findet gleichzeitig eine sehr westlich geprägte Welt vor, wie das zum Beispiel in Asien oder Südamerika nicht der Fall wäre. Dennoch ist man wiederum am anderen Ende der Erde, frei von allen Verpflichtungen, weit weg von allen Sorgen und nur umgeben von den endlosen Weiten des australischen Kontinents.
Unsere Motivation für Australien war die Idee, hier verschiedene Jobs auf der Suche nach dem neuen Traumberuf ausprobieren zu können, sich dabei – auch aufgrund der erwähnten Entfernung von zuhause – selbst ein wenig zu finden und gleichzeitig so auch genug Geld ansparen zu können, um weitere Reisen, Länder und Kulturen in Angriff zu nehmen.
Diese Kerngedanken setze ich auch weiterhin fort, wobei ich einen größeren Fokus auf die Selbstfindung und die finanziellen Mittel lege. Denn es gibt das ein oder andere, wo ich an mir gerne arbeiten möchte, was mir weit weg von der Heimat aber deutlich einfacher fällt. Gleichzeitig kann ich hier (Arbeit vorausgesetzt) auch ein wenig an Geld ansparen, um danach noch mehr Orte zu bereisen oder mir den ein oder anderen Traum zu erfüllen. Das Ausprobieren verschiedener Arbeitsplätze auf der „Suche“ nach dem neuen Traumjob steht hier jedoch nicht mehr im Fokus, wobei das vielleicht von Vorteil ist: Als ich mich damals für den Beruf des Flugbegleiters entschieden habe, war das zu dem Zeitpunkt auch nicht mein Traumjob und ich hatte auch nicht erwartet, dass er es werden würde.
Es bedarf eines speziellen Visums, um in Australien auch wirklich arbeiten zu dürfen. Dieses ist an die ein oder andere Bedingung geknpüft, die die meisten jedoch erfüllen sollten. Was ich aus meiner Perspektive bis zum ersten Arbeitstag zu organisieren hatte, findest Du hier aufgelistet.
So viel, wie nötig – so wenig, wie möglich: Das sollte das Motto jeder Packliste für Langzeitreisende sein! Alles zu viel ist nicht nur schwer, sondern kann dadurch auch teuer werden. Was ich in meinem Gepäck aktuell dabei habe, findest Du in meiner Packliste.
Da ich IT-ler bin, gerne von unterwegs auch mal was spielen möchte und zuhause mich mit höhenverstellbarem Schreibtisch und zwei Monitoren durchaus verwöhnt habe, habe ich dem Thema Technik eine eigene Packliste gewidmet. Mit diesen Sachen kann ich auch von unterwegs arbeiten und zocken.
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In meinem Blog nehme ich Dich auf meine Reisen und Abenteuer mit. Neben dem ein oder anderen spannenden Abenteuer, diversen Momentaufnahmen findest Du dort auch die ein oder andere Inspiration für Deinen nächsten Ausflug.
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